Perspektiven für Stadtgestaltung

Fassadentag Berlin am 24. Mai 2016

Perspektiven für Stadtgestaltung

Steigende Anforderungen an das Bauen stellen die Branche vor komplexe Aufgaben. Im Spannungsfeld von Energieersparnis und reduzierten Lebenszykluskosten von Gebäuden steht die Gestaltung lebenswerter Städte und Ballungszentren zur Debatte. Vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) verbinden hierfür moderne und überzeugende Gestaltung mit energetischer Effizienz, effektiven Schallschutz, Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit. Ihr intelligenter Aufbau, fast vollständige Recycelbarkeit, eine so gut wie wärmebrückenfreie Unterkonstruktion sowie hohe Vandalismusresistenz prädestinieren sie zunehmend auch für einen Einsatz im Wohnungsbau.

Der Austausch von Architekten, Ingenieuren, Planern und Verarbeitern dazu steht im Mittelpunkt des „Fassadentag Berlin“ am 24. Mai 2016. Ideelle Partner sind die Bundesstiftung Baukultur sowie der Fachverband Baustoffe und Bauteile für vorgehängte hinterlüftete Fassaden e. V. Initiator der unter dem Motto „Stadt (mit-)bestimmen – Fassadenlösungen für die Zukunft“ stehenden Fachveranstaltung ist Sto.

Wie die Unterkonstruktion von VHF den Gesamtenergiebedarf von Gebäuden beeinflusst, wird vor dem Hintergrund der aktuell verschärften EnEV ebenso diskutiert wie internationale Trends und Erfahrungen aus der Praxis. Mit Spannung erwartet wird der Vortrag von Prof. Andreas Hild, Architekturbüro Hild und K, München und Berlin, zur Rekonstruktion denkmalgeschützter Fassaden unter Berücksichtigung aktueller Standards am Beispiel des Stadtbild-Symbols Bikini Berlin.

Der Fassadentag Berlin 2016 findet am 24. Mai von 9.30 bis 16.30 Uhr im überdachten Lichthof des TU-Hauptgebäudes, Straße des 17. Juni 135, 10628 Berlin, statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro und beinhaltet Tagungsunterlagen, Verpflegung und Zertifikat. Die Tagung ist als Weiterbildungsveranstaltung von den Architektenkammern Brandenburg und Sachsen anerkannt.

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung unter Tel. 030/707937-119, www.sto.de oder E-Mail: s.sachs@sto.com.

 


 

 

Die Dienststelle für Immobilien des Kanton Luzern, realisiert von Enzmann + Fischer AG, Zürich, unter Verwendung von StoVentec R, einer hinterlüfteten Trägerplatten-Fassade. Sie wird ebenso erfolgreich im Neubau wie auch bei Sanierungsfällen eingesetzt. Der feinstkörnige Modellierputz Stolit Milano unterstützt die optische Ausstrahlung des Objekts.

Foto: Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen

 

 

Ablaufplan des Fassadentags

Foto: Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen

 



Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten