Dämmen, wenn es eng wird

Hoher Dämmwert: StoTherm Resol mit Phenolharz

Steht für die Wand nur wenig Platz bereit, muss der Dämmstoff besonders effizient sein, um ein normgerechtes Dämmniveau zu erreichen. Mit rund 0,021 W/mK erfüllt Phenolharz diese Vorgabe optimal. Als Teil des WDVS StoTherm Resol steht es in einem vielseitig gestaltbaren, zugelassenen System zur Verfügung, dass sich in Neubau und Sanierung bewährt.

Geringer Dachüberstand oder Bebauung nahe der Grundstücksgrenze auf der einen Seite, Wohnflächenmaximierung auf der anderen: Gründe für einen möglichst schlanken Wandaufbau gibt es sowohl in der Sanierung als auch im Neubau. Um auch unter diesen Rahmenbedingungen ausreichenden Wärmeschutz sicherzustellen, ist ein besonders effizienter Dämmstoff zu wählen – wie Phenolharz: Mit einer Wärmeleitstufe von 021 dämmt es bis zu 40 Prozent besser als EPS und nahezu doppelt so gut wie Standard-Mineralwolle – und kann im Umkehrschluss bei vergleichbarer Dämmleistung oft nur halb so dick ausgelegt werden. Das spart schnell 10 Zentimeter Wanddicke. Vorteilhaft ist die dünne Dämmung auch in den Laibungen, da so der lichte Abstand größer bleibt und somit der Lichteinfall nicht behindert wird.

Der Dämmstoff ist schwer entflammbar und schmilzt nicht, daher kann er ohne Brandriegel bis zur Hochhausgrenze eingesetzt werden. Die Platten gibt es in Dicken von 20 bis 200 Millimetern.

Für fast alle Untergründe, gestaltbar und wirtschaftlich

Bei StoTherm Resol ist Phenolharz Teil der Systemlösung. Das WDV-System kann auf nahezu allen mineralischen Wandbildnern eingesetzt werden und Unebenheiten bis zu 20 Millimetern ausgleichen.

Als Schlussbeschichtung eignen sich silikatische, organische und Siliconharzputze sowie Putze mit Lotus-Effect Technology. Außerdem können Flachverblender oder vorgefertigte Putzelemente (Sto-Ecoshapes) verwendet werden.

Der schmale Wandquerschnitt und der daraus resultierende Flächengewinn macht die Fassadendämmung hoch wirtschaftlich – besonders in innerstädtischen Lagen. Weitere Infos: www.zukunft-fassade.de/resol


Verarbeitung von StoTherm Resol

Auf tragfähigen, klebegeeigneten Untergründen wird StoTherm Resol vollflächig oder mit der Punkt-Rand-Methode verklebt und verdübelt. Als Kleber kommen Sto-Turbofix oder mineralische Klebemörtel in Frage; zum Beispiel StoLevell Novo. Dieser Leichtmörtel dient hier auch als Unterputz. Wird er gemäß den Ausführungsbestimmungen der Zulassung (Z-33.43-1182) verwendet, können sogar „Dehnungsfugen in den Außenwandflächen“ überbrückt werden (z.B. Fugen in den Außenwandflächen von Plattenbauten bei Verwendung von Dreischichtplatten, maximaler Fugenabstand 6,20 Meter).


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Systemaufbau StoTherm Resol.
Bild: Sto SE & Co. KGaA

Mit hocheffizienten Dämmstoffen lassen sich moderne,
EnEV-gerechte Wohnbauten mit schmalen Wandquerschnitten
realisieren. Das ist insbesondere in innerstädtischen Lagen wirtschaftlich.
Bild: Sto SE & Co. KGaA / Johannes Vogt


Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten