Akustik-Intarsien


Objektreport: WHO-Zentrale, Genf

Architektur-Akustik: Die neue WHO-Zentrale in Genf zeigt, das gutes Hören auch gut aussehen kann. Damit die Aufenthaltsqualität durch die gute Akustik unterstütz wird, sind im vom Büro Berrel Berrel Kräutler geplanten Verwaltungsbau akustisch wirksame Teilflächen in der Decke vorgesehen. Sie sind flächenbündig in die Betondecke integriert – wie Intarsien. Dafür wählten die Architekten das System StoSilent Direct. Da es ohne Unterkonstruktion auskommt, ließ es sich einfach in die Decke einlassen. Als nichtbrennbares System (A2-s1, d0) kommt es auch in hochfrequentierten Räumen zum Einsatz und dämpft mit Schallabsorptionswerten von αw = 0,65 bis 1,00 effektiv den Lärm im Raum. Theoretisch kann StoSilent Direct verputzt bis 700 Quadratmeter fugenlos verlegt werden. In Genf ist es in die ausgesparten Flächen der Decke eingelegt.

Nun herrscht in den Räumen der Weltgesundheits-Organisation eine gesunde Akustik: Den Bauherren lag das Wohlbefinden der Menschen in ihrem Hauptquartier am Herzen – und dazu zählt, dass niemand unter Lärm leidet.

 


 

Attraktive Akustik: In der Kantine der WHO in Genf sind flächige StoSilent Direct-Elemente flächenbündig in die Decke eingelassen.

Decken-Intarsien: Neben den Akustik-Elementen sind auch Leuchten und Sprinkler in der Decke integriert.

 

Schmale Streifen, breiter Gestaltungsspielraum: Das Akustiksystem StoSilent Direct passt sich flexibel an architektonische Vorgaben an.

Bilder: Sto SE & Co. KGaA

 


Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten

Jan Birkenfeld

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