Kapazität verdoppelt: Verotec erweitert Werk in Lauingen
Lauingen. Mit einer Feierstunde weihte Verotec jetzt ein neues Werk für Leichtbauplatten ein. Das 15,7-Millionen-Euro-Projekt in Lauingen (Donau) wurde schon einige Monate intensiv getestet und nimmt jetzt offiziell die Arbeit auf. „Es sichert langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit“, erklärte Verotec-Geschäftsführer Dirk Franz. Das Unternehmen produziert Leichtbauplatten und -systeme für den Fassaden- und Trockenbau sowie für Akustiksysteme.
Mehr als 170 Gäste – Geschäftspartner, Politiker, Bauunternehmer, Handwerker und Mitarbeiter – kamen am 1. Dezember 2017 in der ebenfalls neuen Logistikhalle zusammen, um die Produktionslinie „U5“ offiziell freizugegeben.
Die wachsende Nachfrage nach Leichtbauplatten bei vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystemen und nach Markteinführung der Do-it-yourself-Trockenbauplatte „VeroBoard Rapid“, ließ Verotec bereits seit Jahren an der Kapazitätsgrenze produzieren. Im Zuge des Masterplans wurde ein neues Logistikzentrum mit 1.600 sowie eine neue Produktionshalle mit 1.450 Quadratmetern errichtet. Ein Multifunktionsgebäude mit Sozialräumen, Büros und Medienhaus verfügt über 2.300 Quadratmeter. Dabei setzte Projektleiter Gerhard Datismann auf moderne Digital-Technik und hohe Automatisierung in der neuen Produktionsanlage. Durch den Ausbau verdoppelt Verotec seine Kapazität und schafft neue Arbeitsplätze am Standort Lauingen.
Mit dem Werksausbau setzt Verotec ihr Wachstum fort. 1989 als Unternehmen der Sto-Gruppe gegründet, etabliert sich Verotec seitdem mit heute rund 150 Mitarbeitern auf dem Markt für Leichtbau und zielt hier auf eine marktführende Position. Zudem investiert Verotec in Forschung und Entwicklung. Neue¬ste Erfolge darin sind die erste weltweit zertifizierte Passivhaus-Unterkonstruktion für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) sowie der Leichtfüllstoff „Verolith“, den der Hersteller seit 2015 produziert.
Am Verotec-Firmensitz in Lauingen/Donau ist jetzt die neue Produktionsanlage in Betrieb gegangen.
Fotos: Martin Duckek/Verotec
Kapazität verdoppelt: Mit dem Werksausbau bedient Verotec die wachsende Nachfrage nach Leichtbauplatten.
Fotos: Martin Duckek/Verotec
Bei der Produktion setzt Verotec auf moderne Digital-Technik und
hohe Automatisierung für gleichbleibend hohe Qualität.
Fotos: Martin Duckek/Verotec
Feierliche Eröffnung mit (v.l.): Wolfgang Schenk, Bürgermeister Stadt Lauingen; Jochen Stotmeister, Aufsichtsratsvorsitzender Sto Management SE; Jan Nissen, Vorstand Sto SE & Co. KG aA; Stefan Jurock, Kaufmännischer Leiter Verotec; Dirk Franz, Geschäftsführer Verotec; Gerhard Datismann, Betriebsleiter Verotec.
Foto: Martin Bauer/Verotec
Über Verotec
Verotec wurde 1989 als Hersteller von Leichtbauplatten- und Systemen für Fassaden- und Akustiklösungen gegründet. Am Standort Lauingen an der Donau produzieren rund 130 Mitarbeiter mehr als 1,4 Millionen Quadratmeter Leichtbauplatten pro Jahr. Seit 2015 stellt Verotec den Perlitebasierten Rohstoff „Verolith®“ her. Das für Umweltschutz, Qualität, Energie und Arbeitssicherheit zertifizierte Unternehmen entwickelte die weltweit erste Passivhauszertifizierte Unterkonstruktion für vorgehängte hinterlüftete Fassadensysteme (VHF).
www.verotec.de
Über VeroBoard® Rapid
VeroBoard® Rapid ist die vielseitige Leichtbauplatte für den Do-it-yourself-Markt. Heimwerker/-innen schätzen die vielen Vorteile der Bauplatte. Ob als einlagig beplankte Wand im klassischen Trockenbau, als diffusionsoffene Bauplatte für Feuchträume oder als wetterfeste Dachgaubenverkleidung im Außenbereich – VeroBoard® Rapid ist universell einsetzbar.
Die umweltfreundliche Leichtbauplatte aus Blähglasgranulat ist einfach und schnell zu verarbeiten. Direktes Verputzen und mit Fliesen bekleben ist in der Regel ohne aufwändiges Spachteln und Grundieren möglich.
Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten