Loro zur BAU 2025: Nachhaltig entwässern
Material sparen schont Ressourcen – und funktioniert auf zwei Wegen: Dauerhaft nutzen (statt häufig zu ersetzen) und geringer dimensionieren, wo es möglich ist. Loro zeigte auf der BAU, wie sich beide Ansätze mit schlanken Rohren aus langlebigem feuerverzinktem Stahl oder Edelstahl in der Flachdach- und Balkonentwässerung umsetzen lassen.
Für ein DN-50-Rohr wird rund 30 Prozent weniger Material gebraucht als für ein DN-70-Rohr – und in viele Fällen entwässert die schlankere Rohrnennweite genauso sicher und zuverlässig wie die größere, vor allem bei kleinen Flächen wie Balkonen. Der Einsatz der schmaleren Rohre spart also Rohstoffe und Energie bei der Herstellung. Darum hat Loro zur BAU die „Serie V“ für die Balkonentwässerung nun vollständig auch in der schlanken Variante DN 50 in den Markt eingeführt. Um bestehende Rohre und Abläufe weiter nutzen zu können, hat der Hersteller zudem Sanierungsdichtelemente entwickelt, die auch bei kleinen Schäden für eine zuverlässige Funktion sorgen. „Außerdem bieten wir mittlerweile einen Rückholservice an“, sagt Loro-Vertriebs-Chef Stefan Günther, „wenn Rohre nicht mehr gebraucht werden, bereitet sie unsere Manufaktur fachmännisch auf und gibt sie wieder in die Nutzung“.
Details verbessert
Ein zweiter Messeschwerpunkt: Verbesserungen en Detail. Aufsatzelemente für die Notentwässerung von Balkonen bietet Loro durchgängig in DN 50, DN 70 und DN 100.
Für Entwässerungssystem, die in der Dämmebene (bei WDVS) verlaufen, sind nun passende Rohrstutzen mit Reinigungsdeckel und als Rückstausicherung auch passende Hochleistungs-Sicherheitsüberläufe verfügbar
Revisionsöffnung oder Sicherheitsüberlauf bei Entwässerung in der Dämmebene: Rohrstutzen stellen die Funktion sicher.
Schlank, also materialsparend: Balkon-Entwässerungssystem Serie V in DN 50.
Bilder: Loro
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