Hanno auf Wachstumskurs
Neue Maschinen, eine weitere Photovoltaikanlage und die Genehmigung für eine weitere Produktions- und Lagerhalle – der Dicht- und Dämmstoffhersteller Hanno baut seinen Standort weiter aus. „Die Investition ist strategisch und stärkt unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit langfristig“, sagt Hanno-Geschäftsführer Volker Brock.
Die stetige Entwicklung zeigt sich bereits am Gelände des Dicht- und Dämmstoffhersteller Hanno in Laatzen. Seit Bezug des Geländes 1995 baute das Unternehmen bereits fünf Mal an – der sechste Anbau ist bereits in Planung. Die Genehmigung für ein Erweiterungsgebäudes hat Hanno kürzlich erhalten. Platz ist vorhanden: 2023 hat Hanno ein 2.700-Quadratmeter-Nachbargrundstück gekauft. Jetzt umfasst das Firmengelände rund 51.000 Quadratmeter, von denen 21.000 Quadratmeter bebaut sind. „Einen Plan für die neue Produktions- und Lagerhalle gibt es bereits. Da unsere Produkte einen Großteil ihrer qualitativ hochwertigen Anwendung in der Baubranche findet und diese aktuell nicht boomt, starten wir mit dem Bau noch nicht jetzt“, erklärt Volker Brock.
Zudem investiert Hanno intensiv, um die Produktion zu modernisieren. Der Maschinenpark wird sukzessiv erneuert und erweitert. Im Herbst geht eine weitere Spaltanlage speziell für Produktneuerungen in Betrieb. Geplant ist eine weitere Beschichtungsanlage, welche die selbstentwickelten und selbstproduzierten Klebstoffe auf Folienbänder, Liner oder Papiere aufträgt.
Um unabhängiger von den Energiepreisen zu werden, plant Hanno darüber hinaus die Inbetriebnahme einer dritten Photovoltaikanlage in diesem Jahr. Die beiden bereits vorhandenen Anlagen liefern zusammen 250 Kilowattpeak, die nun um nahezu 100 kWp ergänzt werden.
Volker Brock, Geschäftsführer bei Hanno.
Bild: Hanno Werk GmbH & Co. KG
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