Fassadenbeschichtungen für den Nichtwohnbau / Malermeister Ralf Roser verwendet StoColor Dryonic auf allen Untergründen
Bei Nichtwohngebäuden wie Industrie- oder Lagerhallen gibt es oft Objekte mit unterschiedlichen Fassaden-Teilen. Das erschwert die Sanierung, da eine Beschichtung auf den jeweiligen Untergrund abzustimmen ist. Malermeister Ralf Roser geht schrittweise vor und stellt stets eine Untergrundprüfung voran. Im Interview erzählt er, was er für eine perfekte Schlussbeschichtung beachtet.
Herr Roser, wie läuft eine Fassadensanierung idealerweise ab?
Zuerst prüfe ich den Untergrund genau. Mittels Gitterschnitt und Klebebandprobe prüfe ich, wie fest, sauber und trocken der Untergrund ist, denn das ist die Voraussetzung für eine perfekte Schlussbeschichtung. Dann reinigen wir die Flächen mit dem Hochdruckreiniger. Bei starkem Schmutz verwenden wir auch ein Reinigungsmittel.
Nach dem Grundieren geht’s ans Beschichten. Was empfehlen Sie?
Das kommt darauf an, welche Vorstellungen und Wünsche der Kunde mitbringt. Generell empfehle ich, das Wasser von der Wand fern zu halten, also wasserabweisende Beschichtungen. Nur eine trockene Fassade ist eine langlebige Fassade.
Welche Farbe ist ihr Favorit bei Nichtwohngebäuden?
Da wir oftmals an einem Objekt mehrere Untergründe vorfinden, verwende ich gerne StoColor Dryonic. Die bionische Farbe ohne biozide Filmschutzmittel ist auf allen bauüblichen Untergründen einsetzbar. Damit müssen wir nur ein Produkt mit auf die Baustelle nehmen. Das erleichtert die Logistik und spart Zeit. Die Farbe ist sehr robust und hat lange Renovierungsintervalle. Dank ihrer speziellen Oberflächenbeschaffenheit leitet sie Regen und Tau in Rekordzeit ab. Wenn kein Oberflächenwasser stehen bleibt, finden Algen und Pilze keine Nahrung vor.
Wie beurteilen Sie die Verarbeitung?
Die Farbe lässt sich geschmeidig verarbeiten und hat eine hohe Quadratmeterleistung. Mit dem Airlessgerät beschichten wir damit im Nu große Flächen, wie sie im Industriebau üblich sind. Ein weiterer Vorteil ist die Tönbarkeit. StoColor Dryonic ist in nahezu allen Farbnuancen realisierbar, sogar in Metallic-Tönen oder sehr leuchtende Farbnuancen. Wir haben im Jahr 2015 die „Farr Wohnwelt“ im Firmenfarbton RAL 4006 umgesetzt – das ist ein auffälliges Purpur. Unser Kunde ist heute noch mit dem Ergebnis zufrieden, obwohl die Sanierung schon acht Jahren zurück liegt. Speziell bei diesem Objekt habe ich die Farbe übrigens auf Porenbeton, Holz und Zink aufgetragen. Vor dem zweifachen Anstrich habe ich mit StoPrim Plex grundiert.
Für dieses Objekt haben Sie auch einen Preis bekommen.
Ja. Die Maler-Innung Karlsruhe Mittelbaden/Nord veranstaltet unregelmäßig einen Fassadenwettbewerb unter Innungsbetrieben. Wir haben uns beworben und wurden für Ausführungsqualität, Farbgestaltung und Kundenzufriedenheit in der Kategorie „Industriegebäude“ ausgezeichnet.
Malermeister Ralf Roser sucht mit seiner Kundin die Farbtöne aus.
Ralf Roser hat das Firmengebäude im passenden Farbton gestrichen.
Ein kräftiges Purpur ziert auch die Beton-Holzoptik.
Die Fassadenfarbe StoColor Dryonic schützt das Gebäude langfristig vor der Witterung.
Fotos: Martin Baitinger / Sto SE &Co. KGaA
Sto: Als Technologieführer auf Kurs
Die Sto SE & Co. KGaA (Stühlingen) ist ein international führender Hersteller von Produkten und Systemen zur Beschichtung von Gebäuden. Ihr breites Portfolio umfasst Farben, Putze, Lacke, Fassaden-Dämmsysteme, Werkstoffe für die Betoninstandsetzung, Bodenbeschichtungen, Akustik- und vorgehängte hinterlüftete Fassadensysteme. Der Leitgedanke „Bewusst bauen“ verdeutlicht in zwei Worten das Selbstverständnis der Sto-Gruppe, das ökologische und gesellschaftliche Verantwortung einschließt.
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