Die Digitalisierung verändert das Planungs- und Bauwesen: Oliver Troska, Leiter Anwendungstechnik bei Hanno, nennt Praxis-Beispiele.
Digitalisierung – Trend und Herausforderung zugleich?
Eine Herausforderung ist es bestimmt: Es geht um das Sammeln und Vernetzen von Daten, aber auch um neue Abläufe, Formen der Zusammenarbeit und Funktionsweisen in mehrfacher Hinsicht. Der deutsche Markt ist gegenüber neuen Technologien wie BIM noch recht verhalten. Eine große Hürde ist der Vorbehalt, dass sich Planungsabläufe und Arbeitsprozesse grundsätzlich ändern. Hier sind ein Umdenken und neue Herangehensweisen erforderlich.
Wie zeigt sich die Digitalisierung in der Praxis?
Bau-Akteure mussten zuletzt infolge der Pandemie auf digitale Wege setzen; Kommunikation und Arbeitsabläufe haben sich so verändert. Das ist für die Branche nicht neu: 2019 gab es erste Nachfragen und wir stellten für nahezu das gesamte Hanno-Portfolio BIM-fähige Daten zur Verfügung. Digitale Lösungen liegen im Trend und beeinflussen die gesamte Wertschöpfungskette. Vor dem Bauen wird digital geplant – da sind praxisgerechte Lösungen gefragt.
Bild: Hanno Werk GmbH & Co. KG
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